Mittwoch, 9. März 2016

TIME TO EXPLORE {PIONEER VALLEY}

Hallo liebste Mitleser, 
dieser Post soll eigentlich nur eine kleine Ergänzung zum Thema "Ahornsirup-Herstellung" sein. Nachdem ich bei meinem ersten großen Spaziergang die Kamera vergessen hatte und mich auch der Handyakku im Stich ließ, schoss ich dieses Mal umso mehr Fotos, um euch endlich zeigen zu können, wie das mit dem Ahornsirup eigentlich "läuft" (haha, Wortspiel). Findet ihr nicht auch, dass die Metalleimer verdächtig nach Briefkästen aussehen?? Das habe ich nämlich anfangs gedacht.. Wer denkt bei Metallgegenständen an Bäumen denn bitte an Ahornsirup?!


 Bei dieser Variante wird der Saft des Ahorns nach alter Tradition in Metalleimern aufgefangen und anschließend einzeln in Tanks entleert. Viele Familien haben hier in der Region die Bäume rund um ihr Wohnhaus "angezapft" und stellen privat Ahornsirup her.

Die moderne Version sieht dagegen so aus: Plastik-Pipelines verbinden die Bäume und leiten den Saft in Tanks weiter, was das mühsame Entleeren, das bei den Eimern notwendig wäre, erspart.
Auf dem letzten Foto seht ihr nochmal, wie der Saft zu Sirup verkocht wird. Ich habe gestern an einem Zuckerhaus an der Straße angehalten und mit dem unschagbaren Argument "Ich bin aus Deutschland, bei uns gibt es keine Zuckersaison" ein paar Fotos gemacht.
So,nun habt ihr genug gelernt für heute! Bis bald!

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