Donnerstag, 1. Oktober 2015

CHILDREN'S MUSEUM



Da das schöne Wetter wohl vorerst vorbei ist und wir gerade von Regen und Wind heimgesucht werden, besuchte ich mit den Jungs gestern endlich das Children's Museum. Die Idee dazu entstand schon 1997, als Mütter das fehlende Angebot an Kinderaktivitäten in dieser Region bemängelten und begannen, einen Ort zu planen, an dem Kinder spielen und lernen könnten. 2005 wurde dann schlussendlich das CMEE in Bridgehampton eröffnet. 
Ledia hatte mir schon viel darüber erzählt, nur konnte ich mir nie wirklich vorstellen, das mich dort erwarten würde... Eine Ausstellung für Kinder? Mitmachaktionen, bei denen sie etwas lernen können?
Ich ging also ohne eine konkrete Vorstellung dorthin und war sofort begeistert!



Das Museum ist in verschiedene große Räume/Hallen unterteilt. (Und ich habe gerade beim Betrachten der CMEE-Website festgestellt, dass wir wohl gar nicht alles gesehen haben). 
Im Eingangsbereich befinden sich der Empfang, ein kleiner Stall mit dem Hasen "Domino", den die Kinder streicheln können, Sitzecken und ein Traktor zum Klettern. Der Eintrittspreis liegt bei 10$, wir mussten jedoch nichts zahlen, da die Kinder schon Mitglieder im Museum sind (Jahresbeitrag 110$ für die ganze Familie; lohnt sich aber, da die Kinder mit ihrem vorherigen Aupair Nicole wirklich oft dort waren und es lieben!).
Der erste Raum den wir betraten (zu sehen auf dem ersten und zweiten Foto) war eine Art Spielplatz, mit Klettergerüst, großen Gummibauklötzen und Autos, wo sich Max und Jack ein wenig austoben konnten.


Jack macht sich vom Acker
Da Jack während unseres ganzen einstündigen Besuchs ständig umherrannte und somit vorgab, wo wir als nächstes hingehen, wechselten wir schon nach kurzer Zeit unseren Standort, da er plötzlich verschwunden war und gingen in die große Halle nebenan, die wie eine kleine Stadt mit verschiedenen Häusern gestaltet war.
Die Kinder konnten sich in eine kleine Bibliothek setzen und vorlesen lassen, konnten am Farmstand Obst und Gemüse kaufen, in einer Küche kochen oder einem kleinen Restaurant verkaufen. Wer Abwechslung vom Restaurantalltag brauchte, konnte im Feuerwehrauto spielen oder es sich im Piratenschiff bequem machen. Alle Spielstationen, egal ob Feuerwehr, Schiff oder Restaurant, waren mit passenden Kostümen ausgestattet (Hüte, Stiefel, Kochmützen, Schürzen,Helme,...), die die Kindern anziehen konnten-leider waren Max und Jack nicht in Faschingslaune. 

Jetzt fragt ihr euch sicherlich nicht ohne Grund:warum heißt das ganze denn nun "Museum"?
Zuallererst natürlich deswegen, weil die Kinder etwas über ihren Alltag lernen können. Sie lernen, zu teilen, mit anderen zu kommunizieren und sie lernen tägliche Abläufe wie Einkaufen kennen. Zum anderen gibt es in der ganzen Halle verteilt kleine Infoschilder mit nützlichen Informationen über die jeweiligen Themen. 








Ich finde die Idee des Museums wirklich großartig und kann verstehen, dass es hier eine Attraktion ist. Alles ist sowohl groß genug, dass Eltern/Geschwister/Nannys/Aupairs mit umherlaufen können, als auch sicher konstruiert, sodass sich Kinder selbstständig bewegen können. 
Wir werden also von nun an für kommende Schlechtwettertage immer eine Möglichkeiten für eine Aktivität haben, ohne dass sich Max und Jack langweilen.







Keine Kommentare: