Kiawah eroberte sofort mein Herz-die Strände und die Natur sind unglaublich schön, wie ihr in den Fotos sehen werdet.
Während unserer fünf Tage auf Kiawah übernachteten wir in Freshfields Village, einem künstlich angelegten, aber sehr süßen Dorf mit eigenem Supermarkt, kleinen Lädchen und einem immer Montags stattfindenden tollen Bauernmarkt. Aufgrund der heißen Temperaturen und nur fünfminütiger Entfernung zum Strand verbrachten wir den Großteil unserer Zeit mit Baden im Meer und Pool, begaben uns an einem Tag aber auch auf einen Mini-Roadtrip, um ein paar interessante Orte für H's zukünftige Fotoprojekte zu recherchieren.
Hier meine Kiawah-Highlights:
STRÄNDE
An Stränden finde ich generell immer gefallen (wer nicht?), weshalb euch nun eine Fotoflut bevorsteht-von Sonnenuntergang, Strandspaziergang, Holzhäusern und Wellen und Wasser und glücklichen Menschen im Sand.
SPANISH MOSS, LIVE OAKS AND THE ANGEL OAK
Eine fast ausschließlich im Südosten der USA vorkommende botanische Besonderheit ist die Symbiose zwischen Spanischem Moos und einer Eichenart, den sogenannten Live Oaks. Dabei entstehen beeindruckende von den Ästen hängende Gebilde, die Lebensraum für viele Insektenarten und (wie ich erschreckenderweise gerade ergooglete) Schlangen darstellen.
Nicht weniger beeindruckend ist die Engelseiche ("Angel Oak"), die wir während unseres kleinen Roadtrips besuchten. Schätzungsweise 300-400 Jahre alt ist sie heute 65 Fuß hoch und ich hatte echt Probleme, ihr volles Ausmaß zu fotografieren.
KIAWAH NATURE CENTER
Keine sehr gelungenen Fotos, aber dennoch ein Ort, von dem ich euch kurz berichten möchte-das Naturzentrum in Kiawah, eine Art kostenloser Miniminizoo, in dem einheimische Tiere South Carolinas leben und angeschaut werden können. Und das ist ganz schon gruselig, wenn man plötzlich sieht, dass Alligatoren oder giftige Cottonmouth-Schlangen so nah um uns herum existierten. Ich bin in dieser Hinsicht immer ziemlich naiv und denke mir "Mh, sieht fast aus wie in Deutschland hier, da gibt es auch diesselben (ungefährlichen) Tiere wie Deutschland"-aber nachdem ich in Massachusetts Bären und in South Carolina Alligatoren gesehen habe, sollte ich vielleicht doch mal an dieser Einstellung arbeiten und ein bisschen vorsichtiger werden.. Außer Schlangen und Alligatoren gab es im Naturzentrum Schildkröten, Eidechsen, Frösche und (richtig süß!) Babywaschbären.
STRÄNDE
An Stränden finde ich generell immer gefallen (wer nicht?), weshalb euch nun eine Fotoflut bevorsteht-von Sonnenuntergang, Strandspaziergang, Holzhäusern und Wellen und Wasser und glücklichen Menschen im Sand.
Eine fast ausschließlich im Südosten der USA vorkommende botanische Besonderheit ist die Symbiose zwischen Spanischem Moos und einer Eichenart, den sogenannten Live Oaks. Dabei entstehen beeindruckende von den Ästen hängende Gebilde, die Lebensraum für viele Insektenarten und (wie ich erschreckenderweise gerade ergooglete) Schlangen darstellen.
Nicht weniger beeindruckend ist die Engelseiche ("Angel Oak"), die wir während unseres kleinen Roadtrips besuchten. Schätzungsweise 300-400 Jahre alt ist sie heute 65 Fuß hoch und ich hatte echt Probleme, ihr volles Ausmaß zu fotografieren.
Keine sehr gelungenen Fotos, aber dennoch ein Ort, von dem ich euch kurz berichten möchte-das Naturzentrum in Kiawah, eine Art kostenloser Miniminizoo, in dem einheimische Tiere South Carolinas leben und angeschaut werden können. Und das ist ganz schon gruselig, wenn man plötzlich sieht, dass Alligatoren oder giftige Cottonmouth-Schlangen so nah um uns herum existierten. Ich bin in dieser Hinsicht immer ziemlich naiv und denke mir "Mh, sieht fast aus wie in Deutschland hier, da gibt es auch diesselben (ungefährlichen) Tiere wie Deutschland"-aber nachdem ich in Massachusetts Bären und in South Carolina Alligatoren gesehen habe, sollte ich vielleicht doch mal an dieser Einstellung arbeiten und ein bisschen vorsichtiger werden.. Außer Schlangen und Alligatoren gab es im Naturzentrum Schildkröten, Eidechsen, Frösche und (richtig süß!) Babywaschbären.
MINI ROADTRIP
Für unseren im Endeffekt fast zehnstündigen Roadtrip planten wir, zwei Farmen für H's zukünftige Projekte zu besichtigen sowie einen Abstecher zum Boneyard Beach zu machen, den ich unbedingt sehen wollte! Der Nationalpark zum Strand war ausgerechnet an diesem Tag leider geschlossen, sodass wir uns mit Edisto Beach begnügen mussten. Folgt mal dem Link, dann seht ihr Fotos vom Boneyard Beach und könnt verstehen, warum man den mal gesehen haben muss.
Die dem Strandbesuch vorangegangenen Farmbesichtigungen waren total interessant und ich finde es immernoch cool, mal einen so genauen Einblick bekommen zu haben. Farm Nr.1 befand sich MITTEN im Wald und kleine Schotterwege führten zwischen den Feldern entlang, auf denen Mais, Reis und Zuckerrohr angepflanzt wurden. Für zwei Stunden folgten wir dem Pickuptruck des Farmers, stoppten, schauten ein Feld an, machten Fotos und fuhren weiter. Klingt unspektakulär, bereitete mir aber Spaß.
Auf Farm Nr.2 schauten wir uns erst im Hauptgebäude um, besichtigten den Mehllagerraum und begutachteten den neu gezüchteten bunten Mais (oh man, so hübsch sah der aus!). Danach folgte das Highlight-wir fuhren auf ein nahegelegenes Tomatenfeld, wo H begann, Fotos zu machen. Vollbehangene Tomatenpflanzen, ein kleiner Friedhof, alte Bäume und hochaufgetürmte schwarze Gewitterwolken-was für eine beeindruckende Szenerie, ich kann es kaum erwarten, endlich ihre Fotos anzuschauen. Was mich an dieser tollen Kulisse jedoch traurig machte, war, dass alle Tomaten bereits mit Gift gespritzt und am Absterben waren, da sich aufgrund der günstigen Tomatenpreise ein Weitererhalt der Felder nicht lohnen würde.. Der bekam der Friedhof neben den Feldern gleich noch eine ganz andere Bedeutung..
Dennoch konnten wir nach dem Farmbesuch unseren Tag mit dem Gefühl, etwas geschafft zu haben, beenden und waren froh, um 22.30 endlich wieder im Hotel angekommen zu sein.
Wow, wohl einer der bilderreichsten Posts, die ich je veröffentlicht habe. Danke fürs geduldige Anschauen! South Carolina ist nun fast aufgearbeitet, es fehlt nur noch der Food-Post und es wird auch höchste Zeit, diesen Urlaub gedanklich abzuschließen-denn in einer Woche geht es schon wieder weiter, diesmal für zwei Wochen nach Montana und die Kamera wird natürlich auch da wieder im Dauereinsatz sein.
Habt eine schöne Woche!
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