Dienstag, 3. November 2015

AWESOME NYC-WEEKEND -PART II-


So nun lasse ich mal die nächste Bilderflut auf euch einstürzen!
Nach unserem entspannten dreistündigen Aufenthalt im zwanzigsten Stock machten wir uns wieder auf den Weg, um die Stadt weiter zu erkunden. Außerdem war uns so schlecht, dass wir dringend Bewegung brauchten. Wir liefen den Broadway entlang nach Süden, passierten den Union Square, wo gerade ein Farmmarkt stattfand und sahen viele Geschäfte, in die wir glücklicherweise nicht hinein gingen, da ich nun sonst ein armes Mäuschen wäre..




Wir liefen weiter, bis wir am Ground Zero ankamen. Wie nach meinem ersten NYC-Ausflug bin ich immer noch begeistert von diesem Ort. Besonders die großen Wasserbassins spiegeln meiner Meinung nach genau das wider, was am 11. September 2001 hier passiert ist. Man sieht nicht, wie tief das Wasser in den Bassins nach unten fällt, was, wie ich finde, genau die Ungewissheit der Menschen repräsentiert, die sich in den Twin Towers befanden. Und außerdem blendet man für einen Moment alles um sich herum aus, da das laute Tosen der Wasserfälle die Geräusche der Stadt vollständig verschluckt.
Auf meiner Bucketlist für die nächsten NYC-Aufenthalte steht nun definitiv noch ein Besuch im Memorial Museum, aber am Wochenende war die Schlange einfach zu lang für einen spontanen Besuch. Dann vielleicht beim nächsten Mal!






Vom Ground Zero aus war es nicht weit bis zur südlichen Spitze von Manhattan, wo sich die Fährableger befinden. Wir nahmen die Staten Island Ferry, die netterweise kostenlos ist (um Staten Island als Wohngebiet attraktiver zu machen; Danke lieber Guide für deine interessanten Insiderinfos!), um einen besseren Blick auf die Freiheitsstatue zu bekommen. Im Vergleich zu den eindrucksvollen Gebäuden Manhattans und der atemberaubenden Skyline wirkt die Freiheitsstatue regelrecht winzig und ich war schon bei meinem ersten Besuch in der Stadt etwas enttäuscht über ihre geringe Größe. Denn 93m sehen nunmal sehr klein aus neben 300m hohen Wolkenkratzern, was noch dadurch verstärkt wird, dass die Statue so einsam auf ihrem kleinen Inselchen hockt. Wir legten also in der Dämmerung von Manhattan ab, besahen die Statue, fuhren nach Staten Island und nach einiger Zeit wieder zurück.







In der Dunkelheit (es war mittlerweile schon nach sieben) kehrten wir nach Manhattan zurück und wanderten noch ein wenig die Wall Street entlang. Wie echte Touris holten wir uns noch ein wenig Glück ab, indem wir den Bronzebullen anfassten (an dem Lisa und ich zuerst vollkommen vertieft in unser Gespräch vorbei liefen) und machten uns dann auf den Weg zurück zu unserem Hostel.
Auf der äußerst übersichtlichen Karte (haha) ganz unten habe ich euch nochmal zusammengefasst, was wir alles an diesem Samstag erlebt haben, sodass ihr mal einen Eindruck bekommt, von was ich eigentlich rede und wo sich alle Sehenswürdigkeiten befinden.





1 Kommentar:

Eva hat gesagt…

woooow, das klingt alles so cool! Da bist du ja mal mega viel gelaufen an dem einem Tag :O