Ein weiteres Highlight an diese Wochenende war natürlich Halloween!
Wir sahen schon tagsüber in der Stadt viele Menschen mit Masken, kleine Kinder mit Prinzessinenkleidchen und eine mannshohe Banane in der Ubahn, zogen aber selbst unsere Kostüme erst nach unserer Stadttour an. Wir planten, kurz bei der Halloweenparty in unserem Hostel vorbeizuschauen, um danach mit der Subway nach Manhattan reinzufahren.
Eine kurze Anmerkung zu unserem Hostel: ich suche schon Anfang August nach einem Hostel, als ich noch in Deutschland war und beschloss, mit Lisa beim NYC Marathon zu helfen. Da ich vorher noch nie in der Stadt gewesen bin und demzufolge auch keine Ahnung von Hostels hatte, fragte ich jemanden, der mir das Q4 empfahl. Ich schaute die Website an, es gefiel uns und Ledia reservierte es. Dass das in Queens ist, war mir egal und fiel Ledia nicht auf. Auch während unseres Wochenendes hatten wir kein großes Problem mit der Lage, es dauerte eben immer 30-40min irgendwohin zu kommen, weshalb wir beim nächsten Mal auf jeden Fall in Manhattan bleiben. Aber als Ledia am Sonntag mitbekam, dass das Hostel in Queens war, konnte sie es kaum fassen und hatte ein ganz schlechtes Gewissen, da wir so weit ab vom Schuss gewesen sind. Also Ledia, falls du das liest: mach dir keine Sorgen, es war schön!
In Bezug auf unsere Halloweennacht wirkte sich die Lage folgendermaßen aus: da wir in Manhattan aufgrund unseres Alters Probleme gehabt hätten in einen Club zu kommen, blieben wir bis um eins auf der Hostelparty. Die Musik war super und wir hatten echt viel Spaß (siehe lustige Tanzfotos!). Wir hatten anschließend vor, nach Manhattan zu fahren, um ein wenig durch die Straßen zu laufen und einen Blick auf all die Kostüme werfen zu kommen. Doch Nightlife in Queens spielt sich wahrscheinlich nicht mehr um diese Uhrzeit ab und nachdem wir eine Viertelstunde am Bahnsteig gesessen haben, immernoch kein Zug kam und wir endlich die Infotafel lasen die uns sagte "Da fährt nix mehr" machten wir uns eben auf den Weg zurück zum Hostel. Wir plünderten die Süßigkeitenecke der Party und gönnten uns danach Burger und Pommes (nachts um zwei der schwerste Fehler, den man machen kann!). Wir stellten beim Essen fest, wie gut es war, nicht nach Manhattan gefahren zu sein, denn vor Müdigkeit fiel uns beinahe der Burger aus der Hand und somit krochen wir um drei dann ganz fix in unser Bett..
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