FROHE WEIHNACHTEN, LIEBSTE MITLESER!
Ich habe Weihnachten gut überstanden, auch wenn es natürlich eine komplett andere Erfahrung ist, Weihnachten in einem fremden Land in einer Gastfamilie zu erleben. Ledia hatte viel mit ihrer Arbeit zutun und auch ich habe meine Geschenke erst gestern vollständig fertigmachen können (gut dass hier erst am 25..12. gefeiert wird). Am Heiligabend haben wir zusammen zu Abend gegessen, es gab Lamm, Kartoffeln, Salat und zum Nachtisch Pekankuchen. Leider waren die Kinder diesmal (im Gegensatz zu Thanksgiving) sehr aufgeregt und konnten kaum stillsitzen. Max war sogar so neugierig, dass er kurzerhand mein Geschenk auspackte, weil er meinte, nachschauen zu müssen, ob etwas für ihn darin sei;) So habe ich also meine Geschenke (ein Glätteisen, Bürste und Haarkur) nach deutscher Tradition auch in Amerika am Heiligabend bekommen und mich sehr gefreut. Meine Geschenke für die Kinder legte ich jedoch erst abends unter den Baum, sodass sie sie heute auspacken konnten. Sie sahen wirklich zuckersüß aus in ihren Schürzen und Kochmützen und haben gleich auf dem Teppich mit dem Geschenkpapier "gekocht" ;) Viel Kraft hat es mir gegeben, mit meinen Eltern und meinem Freund zu skypen, teilweise bei der Bescherung dabei sein und mit meinem Papa zeitgleich Geschenke auspacken zu können-das war toll und ich bin euch unendlich dankbar dafür!!
Nachdem wir Samstag abend/nacht ziellos durch Chelsea geirrt sind auf der Suche nach einem Club, in den man mit unter 21 reinkommt (ohne 50$ Eintritt zahlen zu müssen...) gingen wir gegen 3 letzendlich ins Bett und schliefen am Morgen schön aus. Wir machten uns fertig, packten zusammen und schlossen unser Gepäck im Schließfach ein, um anschließend einen kurzen Abstecher zum High Line Park zu machen, den Beth und Enna noch nicht gesehen hatten. Ich finde ihn immernoch supercool, weshalb ihr wieder Fotos von dort zu sehen bekommt, die ihr jedoch schon in ähnlicher Weise aus diesem Post kennt.
Danach (auch ein euch bekannter Ort) ging es zum Brunch in Hochhaus an der Fifth Avenue, wo ich am Halloweenwochenende gewesen bin. Die Dachterrasse war uns diesmal zu kalt, aber auch drinnen ist es total schick und das Essen war mal wieder großartig. Wir haben an diesem Tag wieder nur eine Mahlzeit gebraucht, so voll waren wir,haha.
Danach rollten wir hinab in die Ubahn und führen Richtung Brooklyn Bridge, die auch immer wieder beeindruckend ist! Wir schlenderten auf der Brücke, machten Millionen Fotos, froren dabei aber auch und wurden immer müder.. Zwei Tage NYC sind echt anstrengend.. So suchten wir in Brooklyn sofort die Ubahnstation, fuhren zum Hostel um unser Gepäck zu holen und nach einem kurzen Abstecher zum Times Square ging es zurück zum Bus, wo wir letztendlich einfach froh waren, entspannt zurück fahren zu können.
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