Morgens um acht ging es los, und nach einer kurzen Erledigung und wenig Verkehr standen wir schon um 10.30 Uhr vor dem Parkhaus, bereit, neue Ecken zu erkunden. Da Boston auch mir noch relativ neu ist, machten wir auf H's Empfehlung hin eine Stadtführung der besonderen Art mit-eine "Duck-Tour". Mit einem Amphibienfahrzeug ging es zuerst durch Bostons Zentrum, unser Tourguide unterhielt uns prächtig und nach einer halben Stunde ging es Richtung Charles-River, wo unser Bus plötzlich als Boot auf dem Wasser schipperte-SO COOL!
Wie sooft bei Stadttouren blieben natürlich nicht viele der wichtigen Fakten über Boston in meinem Kopf-dafür die lustigen und unnötigen Dinge. Unser Guide berichtete uns beispielsweise von einem kleinen Mädchen auf einer seiner Touren, die behauptete, Taylor Swift hätte Romeo und Julia geschrieben und Alexander Graham Bell das Handy erfunden-im Jahre 1876. Oder der durchaus amüsante Fakt, dass die Bostoner Harvard Bridge im Jahre 1958 aus einem Scherz heraus von den Angehörigen einer Studentenvereinigung des MIT mit dem Körper eines Mitstudenten ausgemessen wurde-Oliver Smoot passte 364 Mal auf die Brücke und die Gesamtlänge der Brücke wurde auf 364,4 Smoots +/- ein Ohr bestimmt. Beim nächsten Besuch in Boston muss ich mir das unbedingt anschauen, denn bis heute werden die Markierungen der Studenten jährlich erneuert und jede Abschlussklasse des MIT fügt eine neue Smoot-Marke hinzu.
2. Lunch
Wie sooft bei Stadttouren blieben natürlich nicht viele der wichtigen Fakten über Boston in meinem Kopf-dafür die lustigen und unnötigen Dinge. Unser Guide berichtete uns beispielsweise von einem kleinen Mädchen auf einer seiner Touren, die behauptete, Taylor Swift hätte Romeo und Julia geschrieben und Alexander Graham Bell das Handy erfunden-im Jahre 1876. Oder der durchaus amüsante Fakt, dass die Bostoner Harvard Bridge im Jahre 1958 aus einem Scherz heraus von den Angehörigen einer Studentenvereinigung des MIT mit dem Körper eines Mitstudenten ausgemessen wurde-Oliver Smoot passte 364 Mal auf die Brücke und die Gesamtlänge der Brücke wurde auf 364,4 Smoots +/- ein Ohr bestimmt. Beim nächsten Besuch in Boston muss ich mir das unbedingt anschauen, denn bis heute werden die Markierungen der Studenten jährlich erneuert und jede Abschlussklasse des MIT fügt eine neue Smoot-Marke hinzu.
Hungrig und mit informationsüberfluteten Köpfen suchten wir uns nach der Tour erstmal etwas zu essen. Auf den Tip einer Freundin hin (an dieser Stelle: danke Lisel!) ging es zu b.good, einer Art Bio-Fast-Food-Kette, die einige ihrer verarbeiteten Gemüsesorten in Downtown Boston in einem Gemüsecontainer großzieht. Klingt ziemlich cool und war super lecker! Bei mir gab es Limetten-Zitronen-Limo, Süßkartoffelpommes und Burger mit glasierten Karotten, Blauschimmelkäse und Chilisauce. YUM! Gegessen wurde direkt an der Boylston Street, wo der Boston-Marathon am 18.04. endete und wir beobachteten neugierig die Marathonläufer, die mit ihren Medaillen zum Zielort pilgerten, um auch zwei Tage nach dem Rennen noch ein paar Erinnerungsfotos zu schießen. Und wie cool ist es bitte, dass das Wappentier der Boston Athletic Association ein Einhorn ist?! :D
3. Umherspazieren (Boston Commons, Quincy Market)
Gestärkt setzten wir unsere Tour fort und besuchten einige der Orte, die euch noch aus dem anderen Bostonpost bekannt sein sollten: die Boston Commons sowie den Quincy Market. Das Wetter war uns während der ganzen Woche hold und wir sonnten uns ein wenig auf einer der Bänke der Boston Commons, beobachteten merkwürdige Menschen und bummelten durch die Straßen. Mein Gedächtnis führte mich leider etwas in die Irre und wir liefen genau in die entgegengesetzte Richtung des Quincy Markets, stellten es jedoch noch rechtzeitig fest und schafften es, uns noch etwas zu essen zu kaufen und die lustigen Street Dancer zu beobachten, die die Passanten zum Tanzen animierten, bevor wir zurück zum Auto mussten. Es war ein Ausflug, wie er sein sollte-mit genügend Sightseeing, um nicht stressig zu wirken, mit gutem Essen, ein wenig Shopping und ganz viel Spaß und Sonne.
Wuhu, was für eine Bilderflut!
Im Laufe der Woche wird es noch einen Monday Mix Post geben, in dem ich alle Erlebnisse der letzten Woche mit meiner Mama und Tante nochmal zusammen fassen werde, Bis dahin wünsche ich euch eine wunderbare Woche und viel Spaß bei allem was ihr tut!
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